
Die nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) soll die Datenbestände von Wissenschaft und Forschung systematisch erschließen, nachhaltig sichern und zugänglich machen sowie (inter-)national vernetzen.
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Text+. Language- and Text-Based Research Data Infrastructure
Text+ widmet sich dem Aufbau einer auf Sprach- und Textdaten ausgerichteten Forschungsdateninfrastruktur, die sich zunächst auf digitale Sammlungen, lexikalische Ressourcen und Editionen konzentriert. Diese sind von hoher Relevanz für alle sprach- und textbasierten Disziplinen, speziell für Sprachwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie, Klassische Philologie, Anthropologie, außereuropäische Kulturen und Sprachen sowie sprach- und textbasierte Forschung der Sozial‑, Politik‑, und Geschichtswissenschaften.
Die geisteswissenschaftliche Community in ihrer Vielfalt ist für Text+ der wichtigste Bezugspunkt, und wir möchten sie durch Ihre Mithilfe repräsentieren. Wir haben Sie daher zur Mitarbeit und Mitgestaltung in Form von User Stories und Datenbeiträgen im Rahmen der NFDI eingeladen.
Das Konsortium von Text+ erhält seit Herbst 2021 eine DFG-Förderung im Rahmen der bundesweiten Initiative zum Aufbau einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
» Weitere Informationen auf der Website von Text+ (externer Link).
NFDI4Objects
NFDI4Objects ist eine Initiative zum Aufbau eines multidisziplinären Konsortiums innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Der Arbeitsschwerpunkt der Initiative ist die Schaffung einer bedarfsorientierten und (inter-)national vernetzten Forschungsdateninfrasturktur im Bereich des materiellen Erbes von rund drei Millionen Jahren Menschheits- und Umweltgeschichte.
NFDI4Objects repräsentiert eine breite Community, die sich mit den materiellen Überresten der Menschheit aus einem Zeitraum von mehr als 2,6 Millionen Jahren beschäftigt. Sie umfasst zahlreiche Fachrichtungen aus den Geistes- und Naturwissenschaften und viele unterschiedliche Institutionen wie Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Denkmalämter, Museen und Verbände, die durch gemeinsame Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement (FDM) miteinander verbunden sind. In der deutschen Archäologie hat es eine solche Antragsallianz verwandter Disziplinen und Institutionen bislang noch nicht gegeben.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) hat auf ihrer Sitzung am 4. November 2022 entschieden, das Konsortium „NFDI4Objects“ in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufzunehmen und über fünf Jahre zu fördern. Start des Projektes wir der 01. März 2023 sein.
» Weitere Informationen auf der Website von NFDI4Objects (externer Link).