Angesichts der großen Bedeutung kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung stiftete die Firma Witzenmann GmbH (externer Link) 1997 den Walter-Witzenmann-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Baden-Württemberg. Erwünscht sind Arbeiten, die sich wichtigen gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen und/oder den Möglichkeiten und Auswirkungen technologischer Transformation widmen und bei historischen Arbeiten den Bezug zur Gegenwart erkennen lassen.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Wer kann nominiert werden?
Die Forscherinnen und Forscher sollten nicht älter als 35 Jahre sein. Die vorgeschlagenen Arbeiten sollen von einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut des Landes Baden-Württemberg als wissenschaftliche Leistung angenommen und in den jeweils vergangenen zwei Jahren publiziert oder zur Publikation eingereicht worden sein. Sind mehrere Autorinnen oder Autoren an der ausgezeichneten Arbeit maßgeblich beteiligt, dann kann der Preis diesen zu gleichen Teilen zugesprochen werden.
Wer darf vorschlagen?
- alle Mitglieder der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- die Leitung aller wissenschaftlichen Einrichtungen der Universitäten in Baden-Württemberg (Rektorate, Dekanate, Geschäftsführende Direktoren, Institutsleitungen)
- die Leitung aller außeruniversitären Forschungsinstitutionen Baden-Württembergs (Geschäftsführende Direktoren)
- Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen