Der Karl-Freudenberg-Preis wurde 1986 zum 100. Geburtstag von Karl Freudenberg von der Freudenberg-Gruppe (externer Link) zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Baden-Württemberg gestiftet. Prämiert werden wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Naturwissenschaften, insbesondere aus Chemie und Biologie.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Wer kann nominiert werden?
Die Forscherinnen und Forscher sollten nicht älter als 35 Jahre sein. Die vorgeschlagene Arbeit soll in den jeweils vergangenen zwei Jahren publiziert oder zur Publikation eingereicht worden sein. Sind mehrere Verfassende an der ausgezeichneten Arbeit maßgeblich beteiligt, dann kann der Preis diesen zu gleichen Teilen zugesprochen werden; er kann jedoch nicht auf mehrere selbständige Arbeiten aufgeteilt werden.
Wer darf vorschlagen?
- alle Mitglieder der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- alle Leitungen von wissenschaftlichen Einrichtungen der Universitäten Baden-Württembergs (Rektorate, Dekanate, Geschäftsführende Direktoren, Institutsleitungen)
- alle Leitungen außeruniversitärer Forschungsinstitutionen Baden-Württembergs (Geschäftsführende Direktoren)
- Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen