2020
Mittwoch, 26. August 2020, 19 Uhr, am Minervatempel im Schlossgarten Schwetzingen
»Kleine Serenade«, Kammermusikkonzert im Rahmen des Themenjahres 2020 »Unendlich schön. Monumente für die Ewigkeit« In Zusammenarbeit mit Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Musikschule Schwetzingen
Neben verschiedenen anderen kammermusikalischen Besetzungen gewann das sogenannte Flötenquartett in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer mehr an Beliebtheit. Im südwestdeutschen Raum war der kurpfälzische Konzertmeister und Kabinettmusikdirektor Carlo Giuseppe Toeschi einer der ersten, der für diese Besetzung Werke komponierte. Aber auch nach der Blüte des Flötenquartetts in den 1770er und 1780er Jahren, und sogar zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als das Flötenquartett an Popularität einbüßte, fanden sich Komponisten, die sich mit dieser Besetzung befassten. Dazu zählen bezeichnenderweise Ferdinand Fränzl und Franz Danzi, Söhne angesehener Mannheimer Hofmusiker, welche eine ausgezeichnete Musikausbildung in der kurpfälzischen Hofkapelle genossen hatten. In einer Gegenüberstellung erklingen die Werke der drei Komponisten, die das Erblühen und gewissermaßen das Verklingen des Flötenquartetts markieren. Auch Kurfürst Carl Theodor hatte als Flötist bei solchen Quartettaufführungen im sommerlichen Schwetzingen mit Vergnügen mitgewirkt.
Ausführende: Christoph Rox (Flöte), Christine Rox (Violine), Olga Becker-Tkacz (Viola), Mirjam Rox (Violoncello). Das Kammermusikkonzert wird von der Mitarbeiterin der Forschungsstelle, Frau Yevgine Dilanyan, moderiert.
Programmhefttext (PDF)
Bericht im Mannheimer Morgen vom 28. August 2020 von Maria Herlo (PDF)
Virtuelle Ausstellung
Die im vergangenen Jahr in der Staatsbibliothek Bamberg gezeigte Ausstellung »Bibliotheca Bipontina« ist mittlerweile virtuell zugänglich, worauf wir Sie gern aufmerksam machen möchten. Neben zahlreichen und prachtvollen Büchern dieser Privatbibliothek der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken befindet sich eine Anzahl von handschriftlichen und gedruckten Notenbänden. Das prominenteste Exemplar ist wohl die gedruckte Partitur der Oper Iphigénie en Aulide von Christoph Willibald Gluck mit dem Namenszug des Komponisten auf dem Titelblatt. Den Zugang zu dieser virtuellen Ausstellung finden Sie hier (externer Link).
2019
Donnerstag, 24. Oktober 2019,18:30 Uhr, Volkshochschule Schwetzingen, Raum 105
Vortrag »brennende Imaginationen« – die Zusammenarbeit von NIccolò Jommelli und Mattia Verazi
von Dr. Sarah-Denise Fabian
In Zusammenarbeit mit Volkshochschule Schwetzingen
»brennende Imagination« attestierte Christian Friedrich Daniel Schubart dem württembergischen Oberkapellmeister Niccolò Jommelli. Damit bezog er sich auf dessen Opern, die vor allem durch das Einfügen französischer Elemente in die italienische Opera seria und durch spektakuläre Aufführungen für großes Aufsehen sorgten. Dies gilt besonders für die Opern Jommellis, die ein Libretto des kurpfälzischen Hofpoeten Mattia Verazi vertonen. Jener fruchtbaren Zusammenarbeit der beiden Künstler wandte sich der Vortrag zu.
Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 23. Oktober 2019, Rundgang und Kammerkonzert
»Die magischen Töne im Paradies der Tonkünstler«
In Zusammenarbeit mit Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Musikschule e. V. Schwetzingen
16:15 – 17:30 Uhr
Musikhistorischer Rundgang
Treffpunkt zum Stadtrundgang an der Skulptur von Peter Lenks „Glücksschwein von Schwetzingen“ am Schlossplatz
18 Uhr, Schloss Schwetzingen, Mozartsaal
Kammerkonzert mit Werken von Ignaz Holzbauer, Christian Cannabich, Ludwig August Lebrun und Wilhelm Cramer
»Wenn der Churfürst in Schwetzingen war, und ihm sein vortreffliches Orchester dahin folgte; so glaubte man in eine Zauberinsel versetzt zu seyn, wo alles klang und sang. [...] ja aus allen Winkeln und Hütten des kleinen Dorfs hörte man die magischen Töne seiner Virtuosen, die sich in allen Arten von Instrumenten übten.« So euphorisch schilderte der schwäbische Dichter Christian Freidrich Daniel Schubart seine Eindrucke, als er 1774 auf Einladung des Kurfürsten Schwetzingen besuchte.
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führte zu den Orten, an denen die Hofmusiker des KurfürstenCarl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Anschließend erklangen im Kammermkonzert Werke jener Hofmusiker, die im Rundgang erwähnt wurden und als Komponisten und Virtuosen zum Ruhm der Mannheimer Hofkapelle beitrugen.
Es spielten: Christoph Rox (Flöte), Georg Lustig (Oboe), Eckart David Schmidt (Violine), Clémence Apffel-Gomez (Viola) und Mirjam Rox (Violoncello).
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 25. Oktober 2019 von Maria Herlo
Bericht in Schwetzinger Woche vom 30. Oktober 2019 von Eduard Koelblin
Samstag, 28. September 2019, 9:30 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Tagung »Objektive Berichte? – Leopold Mozarts Aufzeichnungen über südwestdeutsche Hofkapellen«
Auch wenn von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart keine Kompositionen, sondern lediglich die Briefe und Reiseaufzeichnungen überliefert wären, würde jeder, der sich mit dem europäischen Musikleben in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beschäftigt, die beiden Musiker kennen: Ihre Berichte geben wie kaum ein anderes Quellenkoprus umfangreich Auskunft über Musiker und Institutionen in den europäischen Musikzentren.
Anlässlich des 300. Geburtstags von Leopold Mozart veranstaltete die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik eine Tagung, bei der Leopold Mozarts Aufzeichnungen über die Hofkapellen im Südwesten Deutschlands kritisch befragt werden sollen. Im Fokus standen dabei die Residenzen Mannheim/Schwetzingen, Stuttgart, Bruchsal und Donaueschicngen.
Der Stadtrundgang »Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler«
am Donnerstag, 26. September 2019 um 17:00 Uhr
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führt zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Der Treffpunkt ist an der Skulptur von Peter Links "Glücksschwein von Schwetzingen" am Schlossplatz.
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen.
Mittwoch, 14. August, 19 Uhr, am Badhaus, Schloss Schwetzingen
»Kleine Serenade«, Kammermusikkonzert im Rahmen des Themenjahres 2019 »Ziemlich gute Freunde. Mit Schwert, Charme und Esprit: Frankreich und der deutsche Südwesten«
In Zusammenarbeit mit Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Musikschule Schwetzingen
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts reisten die Musiker der kurpfälzischen Hofkapelle regelmäßig nach Paris, um dort öffentlich aufzutreten und ihre Werke verlegen zu lassen. Aber auch die Musik französischer Komponisten wurde gelegentlich in Mannheim und Schwetzingen – vor allem auf der Hoftheaterbühne – aufgeführt.
Mit Flötenquartetten von Ignaz Fränzl, Carl Stamitz, François-Joseph Gossec und Carlo Giuseppe Toeschi luden die Musiker Christoph Rox (Flöte), Olga Becker-Tkacz (Violine), Anne Johnson-Zander (Viola) und Mirjam Rox (Cello) die Zuhörer zu einer musikalischen Zeitreise ein, die von Mannheim nach Paris führte und in Schwetzingen, im Badhaus, endete. Das Kammermusikkonzert wurde von der Mitarbeiterin der Forschungsstelle, Frau Yevgine Dilanyan, moderiert.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 15. August 2019 von Janina Hardung
Samstag, 29. Juni 2019, 18:30 Uhr, Hofgarten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Serenadenkonzert »Von Freunden und Rivalen. Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker«
Im diesjährigen Serenadenkonzert Heidelberger Akademie der Wissenschaften erklangen Flötenquartette von Christian Cannabich, Georg Joseph Vogler, Jean Baptist Wendling und Wolfgang Amadeus Mozart sowie ein Duo für Viola und Violoncello von Carl Stamitz. Es spielten Christoph Rox (Flöte), Eckart Schmidt (Violine), Clémence Apffel-Gomez (Viola), Mirjam Rox (Violoncello).
Eintritt frei
Sonntag, 16. Juni 2019, 14 Uhr, Schönbornsaal Schloss Bruchsal
Vortrag »Die Glasharmonika an den südwestdeutschen Höfen« von Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst
Im Rahmen der Vortragsreihe zum 250. Geburtstag der Glasharmonika-Virtuosin Marianne Kirchgessner
Nachdem Benjamin Franklin 1761 die Glasharmonika in London erfunden hatte, sollte es noch einige Jahre dauern, bis dieses neue Instrument nicht als bloße Kuriosität angesehen, sondern Teil des Musiklebens wurde. Dieser Prozess vollzog sich jedoch nicht in England, sondern in erster Linie im deutschen Sprachraum: "Germany truly became the adopted home of the harmonica", fasste es der Musikwissenschaftler Alec Hyatt King zusammen. An den Höfen Südwestdeutschlands begann diese Entwicklung. Hier wurden – teilweise im Auftrag der Regenten – die ersten Instrumente in Deutschland nachgebaut, etwas später setzte auch die serielle Fertigung ein. Hier lernten Instrumentalisten die Spielweise, komponierten für das Instrument und gaben ihre Kenntnisse wiederum an Schüler weiter. Die zentrale Rolle der Region in der Geschichte der Glasharmonika wurde in diesem Referat näher betrachtet.
Weitere informationen zur Vortragsreihe und zum anschließenden Abendkonzert des Wiener Glasharmonika Duo finden Sie hier.
Der Stadtrundgang »Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler«
am Donnerstag, 23. Mai 2019 um 18:30 Uhr
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führte zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Der Treffpunkt war an der Skulptur von Peter Links "Glücksschwein von Schwetzingen" am Schlossplatz.
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen.
Montag, 13. Mai 2019, 19:30 Uhr Rittersaal Barockschloss Mannheim
Hofmusik-Akademie II der SWR Festspiele Schwetzingen
In Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen und der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz
Auch das zweite Konzert der Hofmusik-Akademie erklang an historischem Ort: Im Rittersaal des Mannheimer Schlosses fanden die musikalischen Akademien im Winterhalbjahr statt, das durch die Feste anlässlich der Namens- und Geburtstage des Herrscherpaares und des Karnevals geprägt war. Dieser Raum ist untrennbar mit der hochstehenden Orchesterkultur der kurpfälzischen Hofmusik verbunden, von der ein anonymer Augenzeuge schwärmte: "Es war eine Freude, zu sehen, wie ein Bogenstrich mit dem anderen auf und niedergieng; eine Freude zu hören, wie kein Vorschlag im ganzen Orchester von mehr als 50 Personen unbemerkt blieb ... wie forte und piano in geschwisterlicher Eintracht vorgetragen wurden, wie das gleichförmige ausgeführte Steigen des Crescendo, und Fallen des Diminuendo dem fühlenden Zuhörer das Herz aufschwellte." Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt.
Das Konzert zum Nachhören wurde am 21. Mai 2019 um 13:05 Uhr beim SWR2 Mittagskonzert gesendet.
Sonntag, 12. Mai 2019, 18 Uhr, Mozartsaal Schloss Schwetzingen
Hofmusik-Akademie I der SWR Festspiele Schwetzingen
In Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen und der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz
Die diesjährige Schwetzinger Hofmusik-Akademie knüpfte an die Tradition der Musikalischen Akademien am Hofe des Kurfürsten Carl Theodor. Diese abwechslungsreichen Hofkonzerte, an denen auch der Kurfürst zuweilen als Solist wirkte, hatten ihren festen Platz im höfischen Festzyklus oder konnten auch kurzfristig angesetzt werden, wie etwa Leopold Mozart im Juli 1763 nach Salzburg meldete: »Gestern war eigens Accademie wegen uns anbefohlen ... Sie dauerte von 5 uhr abends bis nachts 9 uhr«.
Das Programm beinhaltete Werke kurpfälzischer Hofmusiker und ihrer Zeitgenossen. Neben Sinfonien erklangen Konzerte, Arien, Ballett- sowie Kammermusik und auch in den beiden Pausen erwartete die Zuhörer eine musikalische Überraschung. Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt.
Die Einführung durch Dr. Sarah-Denise Fabian findet bereits um 17 Uhr im Jagdsaal statt.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 14.Mai 2019
Samstag, 11. Mai 2019, 15 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Im Paradies der Tonkünstler: Rundgang – Konzert – Führung
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führte zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Die Teilnehmer der diesjährigen Hofmusik-Akademie luden danach zu einem Kurzkonzert in den Konzertsaal des Palais Hirsch ein. Im Anschluss gewährten die Mitarbeiter der ebenfalls im Palais Hirsch ansässigen Forschungsstelle "Südwestdeutsche Hofmusik" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Einblicke in ihre Arbeit.
Eintritt frei
Bericht im Mannheimer Morgen vom 13.Mai 2019 von Hans-Günter Fischer
Sonntag, 28. April 2019, 11 Uhr, Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
»Es ist nur ein Dorf« – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts, Ausstellungseröffnung
Anlässlich des 300. Geburtstags von Leopold Mozart wurde im Museum der Stadt Schwetzingen die Sonderausstellung »Es ist nur ein Dorf« – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts eröffnet.
Als sich Leopold Mozart im Zuge der ersten Konzertreise mit seinen Kindern Maria Anna und Wolfgang Amadeus im Sommer 1763 in Schwetzingen aufhielt, berichtete er in einem Brief an seinen Freund und Gönner, Johann Lorenz Hagenauer, nicht nur über Musik und Musiker am Hofe, sondern schilderte detailliert das Alltagsleben in Schwetzingen.
Der Oberbürgermeister von Schwetzingen René Pöltl, die Leiterin der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Silke Leopold und der Museumsleiter Lars Maurer eröffneten mit ihren Redebeiträgen die Ausstellung.
An der Zusammenarbeit sind Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen (Lars Maurer), Stadtarchiv Schwetzingen (Joachum Kresin), Historisches Institut der Universität Mannheim (Prof. Dr. Hiram Kümper) und Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik (Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst) beteiligt.
Die Ausstellung war bis zum 28. Juli 2019 geöffnet.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 30. April 2019 von Maria Herlo
Der Stadtrundgang »Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler«
am Donnerstag, 25. April 2019 um 15 Uhr
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führt zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Der Treffpunkt ist an der Skulptur von Peter Links "Glücksschwein von Schwetzingen" am Schlossplatz.
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen.
Sonntag, 24. Februar 2019, 17 Uhr, Konzertsaal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart
Konzert »Electra« von Christian Cannabich
Der Einführung durch Dr. Sarah-Denise Fabian fand bereits um 16:15 Uhr statt.
Über Christian Cannabichs »Electra« sprach Dr. Fabian in der SWR2-Radiosendung »Treffpunkt Klassik«.
Die Sendung zum Nachhören finden Sie hier.
Donnerstag, 14. Februar 2019, 18:30 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Vortrag »Der Astronom und das blinde Mädchen« von Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst
Ein Vortrag zur Geschichte der Glasharmonika aus Anlass des 300. Geburtstages von Christian Mayer und des 250. von Marianne Kirchgessner
Wie kein anderes Musikinstrument repräsentierte die Glasharmonika mit ihrem sphärischen, fast körperlosen Klang den empfindsamen Geist des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Obwohl sie 1761 in London von dem Amerikaner Benjamin Franklin erfunden worden war, fand das Instrument vor allem in Deutschland eine Heimat. Bedeutende Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Adolf Hasse und Johann Gottlieb Naumann komponierten für die Glasharmonika, der Dichter Jean Paul nannte sie ein „gläsernes Heiligenhaus der Tonmuse“ und Goethe soll in ihrem Klang das „Herzblut der Welt“ gehört haben. Der Vortrag gab eine Einführung in die Geschichte dieses heute weitgehend vergessenen Instruments und erläuterte die wichtige Rolle, die die Höfe im Südwesten Deutschlands darin spielten.
Eintritt frei
2018
Donnerstag, 15. November 2018, 18 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Vortrag »Schöpfer eines neuen Geschmacks?« von Dr. Sarah-Denise Fabian
Als ihn Herzog Carl Eugen von Württemberg an seinen Hof verpflichtete, war er bereits ein international gefeierter Starkomponist: Niccollò Jommelli (1714-1774). Seine Opern machten ihn in ganz Europa berühmt. Von 1754 bis 1769 wirkte Jommelli als Oberkapellmeister in Stuttgart und Ludwigsburg. Der Vortrag widmete sich dieser Lebens- und Schaffensphase des bedeutenden, aber im heutigen Musikleben nicht mehr prominent vertretenen Komponisten.
Eintritt frei
Bericht im Mannheimer Morgen vom 19. November von Maria Herlo
Sonntag, 4. November 2018, 17 Uhr Rittersaal, Schloss Mannheim
Konzertreihe »Musik aus der Residenz«
275 Jahre »Mannheimer Schule«
Eine musikalische Akademie
Werke von Johann und Carl Stamitz, Ignaz Holzbauer, Anton Fils, Wilhelm Cramer und Antonio Salieri
Solisten: Yvonne Prentki (Sopran), Sueye Park (Violine), Nikolaus Friedrich(Klarinette), Kurpfälzisches Kammerorchester, Leitung: James Lowe
Veranstalter: GMG in Kooperation mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Eintritt: 15 Euro, erm. 10 Euro
Kartenverkauf: online über Reservix, per Telefon (0621 14554) oder an der Abendkasse (ab 16 Uhr)
Freie Platzwahl
Samstag, 20. Oktober 2018, Rundgang und Konzert
Mozart im Paradies der Tonkünstler
In Zusammenarbeit mit Stadt Schwetzingen und Musikschule e. V. Schwetzingen
16:15 – 17:30 Uhr
Musikhistorischer Rundgang »Im Paradies der Tonkünstler«.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmer eine kleine Erfrischung.
18 Uhr, Palais Hirsch, Konzertsaal OG
Kammermusikalisches Konzert »Ein quartetto für den indianischen holländer«:
Die Flötenquartette des jungen Mozart und der Mannheimer Hofmusiker. Eintritt frei.
Die Mitarbeiter der Forschungsstelle Rüdiger Thomsen-Fürst und Sarah-Denise Fabian luden zu einem musikhistorischen Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt ein. Dieser führte zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Auch Wolfgang Amadeus Mozart besuchte zunächst als (Wunder)Kind und später als junger Erwachsener die Kurpfalz. Zu einigen bedeutenden Hofmusikern pflegte er besonders enge Kontakte während seines Aufenthalts in Mannheim vor über 240 Jahren. Ausführliche Berichte darüber finden sich in den Briefen an den in Salzburg verbliebenen Vater, dem Wolfgang Amadé überdies von der Vermittlung mancher Auftragskomposition seitens seiner Musikerfreunde am Hofe schreibt. „Ein quartetto für den indianischen holländer, für den wahren Menschenfreünd ist auch schon bald fertig.“, teilte Mozart dem Vater in einer Nachschrift vom 20. Dezember 1777 mit. Mit »quartetto« ist ein Flötenquartett gemeint – eine von den ›Mannheimern‹ mehrfach komponierte und damals verbreitete kammermusikalische Form für Flöte und Streichtrio. Dieses Flötenquartett sowie drei weitere eigens für das anschließende Konzert edierte Werke von Christian Cannabich, Carlo Giuseppe Toeschi und Jean Baptist Wendling wurden von den Musikern Christoph Rox (Flöte), Covadonga Alonso (Violine), Anne Johnson-Zander(Viola) und Mirjam Rox (Violoncello) aufgeführt. Das Konzert morderierte die Mitarbeiterin der Forschungsstelle Eva Dilanyan.
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen.
Die Kerninformationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 22. Oktober von Maria Herlo
Die Stadtführung »Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler«
am 29. September um 15 Uhr
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen
Der Treffpunkt ist an der Skulptur von Peter Links "Glücksschwein von Schwetzingen" am Schlossplatz.
Sonntag, 9. September 2018, 13-18 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Tag des offenen Denkmals
Im Rahmen des Orgelspaziergangs veranstaltete die Forschungsstelle einen Tag der offenen Tür.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer und dem Programm.
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 10. September 2018 von Maria Herlo
Samstag, 8. September 2018, 10:30 Uhr, SWR2
Treffpunkt Klassik extra
Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst war zu Gast bei der SWR2 Radiosendung "Treffpunkt Klassik exrta".
Nähere Informationen finden Sie hier.
Sonntag, 8. Juli 2018, 18 und 19 Uhr Friedenskirche Ludwigsburg
Wisset ihr nicht... Musik vom Ludwigsburger Hof
18 Uhr: Einführungsvortrag von Sarah-Denise Fabian
19 Uhr: Konzert mit Werken von Breschianello, Duntz und Holzbauer, Leitung: Nikolai Ott
Mittwoch, 27. Juni 2018, 18:15 Uhr, Vortragssaal der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Orpheus im Schwabenland - Florian Dellers ›Orphée et Euridice‹ am württembergischen Hof
Ein Vortrag von Dr. Sarah-Denise Fabian im Rahmen der Reihe: 15 Jahre „Wir forschen für Sie.“ [Teil 2]
Ballett am württembergischen Hof unter Carl Eugen ist im 18. Jahrhundert vor allem mit einem Namen verknüpft: Jean Georges Noverre. Während seines Stuttgarter Engagements (1760–1767) ließ ihm der Herzog nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Ballettreform – dem Konzept eines neuartigen dramatischen Handlungsballetts. Der Musik kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, denn nach Noverres eigener Aussage
ist die Musik für den Tanz das, was Worte für die Musik sind. Die Komponisten dieser Musik sind heute jedoch weitgehend vergessen – einer von ihnen ist der württembergische Hofmusiker Florian Deller. Er komponierte zu zahlreichen Reformballetten Noverres die Musiken, wobei diejenige zu ›Orphée et Euridice‹ (1763) zu seinen bedeutendsten zählt. Dieser Musik wandte sich der Vortrag nun explizit zu, indem insbesondere der Frage nachgegangen wurde, wie sich das von Noverre ausgearbeitete Programm um Orpheus und Eurydike in der musikalischen Gestaltung widerspiegelt.
Eintritt frei
Aktivitäten der Forschungsstelle in Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen 2018
Samstag, 19. Mai 2018, 19 Uhr, weitere Aufführungen am Montag, 21. (18 Uhr) und
Dienstag, 22. Mai (19 Uhr), Rokokotheater Schwetzingen
Premiere: La Fiera di Venezia, Drama giocoso von Antonio Salieri (1750-1825),Halbszenische Aufführung
In Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen und dem Orchester L'arte del mondo (Bayer Kultur)
Mit der Opera buffa "La Fiera di Venezia" empfahl sich der junge Antonio Salieri Anfang 1772 dem Wiener Publikum. Noch im selben Jahr wurde die Oper in Mannheim gespielt und später in ganz Europa. Knapp 250 Jahre nach der Erstaufführung kehrte Salieris Oper in die Kurpfalz zurück und brachte musikalisch venezianisches Flair nach Schwetzingen. Musikalische Leitung Werner Ehrhardt.
Die Einführungen durch Prof. Dr. Silke Leopold fanden am 19. und 22. Mai bereits um 18 Uhr und am 21. Mai um 17 Uhr im Kammermusiksaal statt.
Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. Mai 2018 von Matthias Roth
Bericht im Mannheimer Morgen vom 21. Mai 2018 von Hans-Günter Fischer, Foto SWR/SSF/WITT
Weitere Rundgänge bzw. Stadtführungen »Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler« finden am 28. April, 19. Mai und 29. September jeweils um 15 Uhr statt
Anmeldungen über Touristinformation Schwetzingen
Der Treffpunkt ist an der Skulptur von Peter Link "Glücksschwein von Schwetzingen" am Schlossplatz
Samstag, 5. Mai 2018, 18 Uhr, Rokokotheater Schwetzingen
Hofmusik-Akademie SWR Festspiele Schwetzingen, Abschlusskonzert
In Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen und der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz
Im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele und in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle fand am 5. Mai 2018 die sechste Hofmusik-Akademie statt. Das Programm beinhaltete Werke der Komponisten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuerungen an den südwestdeutschen Residenzen agierten. Dies korrespondierte mit dem Motto der Festspiele "Übergänge". Kompositionen von Georg Joseph Vogler, Niccolò Jommelli, Johann Evangelist Brandl, Anton Fils und Joseph Aloys Schmittbaur wurden von Camerata Villa Musica unter der Leitung von Werner Ehrhardt aufgeführt.
Die Einführung durch Dr. Sarah-Denise Fabian fand bereits um 17 Uhr im Kammermusiksaal statt.
Freitag, 4. Mai 2018, 16 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Im Paradies der Tonkünstler: Rundgang – Konzert – Führung
Ein Rundgang durch die Schwetzinger Innenstadt führte zu den Orten, an denen die Hofmusiker des Kurfürsten Carl Theodor gelebt und gearbeitet haben. Die Teilnehmer der diesjährigen Hofmusik-Akademie luden danach zu einem Kammermusikkonzert in den Konzertsaal des Palais Hirsch ein. Im Anschluss gewährten die Mitarbeiter der ebenfalls im Palais Hirsch ansässigen Forschungsstelle "Südwestdeutsche Hofmusik" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Einblicke in ihre Arbeit.
Eintritt frei
Der Rundgang ist bereits ausgebucht
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 30. April 2018 von Markus Mertens
Donnerstag, 25. Januar 2018, 18 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Vortrag »Söhne Schwetzingens. Berühmte Kinder kurpfälzischer Hofmusikerfamilien«
Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst referierte über die in Schwetzingen geborenen Hofmusikerkinder, die ihre erste Ausbildung im Elternhaus genossen und später eine Karriere außerhalb der Kurpfalz machten. Drei von ihnen, Franz Danzi, Franz Cramer und Ferdinand Fränzl, wurden im Vortrag vorgestellt.
Bericht in der Schwetzinger Woche vom 31. Januar 2018
2017
Sonntag, 10. September 2017, 13-18 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Tag des offenen Denkmals
Im Rahmen des Orgelspaziergangs veranstaltete die Forschungsstelle einen Tag der offenen Tür.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Mittwoch, 12. Juli 2017, 19.00 Uhr, Schloss Schwetzingen, am Badhaus
»Badhausserenade«, Kammermusikkonzert in Zusammenarbeit mit Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Musikschule Schwetzingen
Bei der diesjährigen Badhausserenade erklangen Flötenquartette namhafter Mannheimer Hofkomponisten wie Christian Cannabich, Carlo Giuseppe Toeschi und Ignaz Fränzl, sowie ein weiteres Flötenquartett von Ernst Eichner. Vor dem Konzert fand eine Einführung von dem Kunsthistoriker Herr Dr. Ralf Wagner über das nahegelegene Naturtheater statt. Das Kammermusikkonzert wurde von der Mitarbeiterin der Forschungsstelle, Frau Eva (Yevgine) Dilanyan, anmoderiert.
Bericht im Mannheimer Morgen vom 15. Juli 2017 von Maria Herlo
Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 15. Juli 2017 von Marion Gottlob
17. und 18. Juni 2017, Schwetzingen, Mannheim
Tagung »Die Familie Stamitz und die europäische Musikermigration im 18. Jahrhundert
Aus Anlass des 300. Geburtstags von Johann Stamitz veranstalteten die Forschungsstelle und die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim am 17. und 18. Juni 2017 ein Symposium in Schwetzingen zum Thema »Die Familie Stamitz und die europäische Musikermigration im 18. Jahrhundert« (Leitung: Prof. Dr. Silke Leopold, Prof. Dr. Panja Mücke).
Nach dem Symposium hielt Prof. Dr. Michael Werner (Paris) einen Festvortrag im Schloss Mannheim, wo schließlich ein Festkonzert mit Werken von Johann Stamitz stattfand.
Sonntag, 14. Mai 2017, Rokokotheater Schwetzingen
Hofmusik-Akademie SWR Festspiele Schwetzingen, Abschlusskonzert
in Zusammenarbeit mit den Schwetzinger Festspielen und der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz
Auch dieses Jahr wurde die Zusammenarbeit mit den Schwetzinger-Festspielen des SWR fortgesetzt. Das Konzert der Schwetzinger Hofmusik-Akademie fand am Sonntag, 14. Mai 2017, um 18.00 Uhr im Rokokotheater (Schloss Schwetzingen) statt. Das Programm kreiste um das Thema »Musikermigration am kurpfälzischen Hof«, so erklangen Werke von u.a. Johann Stamitz, Carl Joseph Toeschi und Franz Xaver Richter. Es spielte die Camerata Villa Musica unter Leitung von Werner Ehrhardt.
Interview zur kurpfälzischen Hofmusik zum Nachhören
2016
14.–17. September 2016, Mainz
XVI. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Musikforschung
Beim XVI. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, der vom 14. bis 17. September 2016 in Mainz stattfand, hat sich die Forschungsstelle am Donnerstag, 15. September 2016, mit ihrer Arbeit präsentiert.
Samstag, 10. September 2016, 19.15–23.30 Uhr, Palais Hirsch, Schwetzingen
Nacht des offenen Denkmals
Die Eröffnungsveranstaltung zum »Tag des offenen Denkmals 2016« fand dieses Jahr in Schwetzingen statt: am Samstag, 10. September 2016, mit der »Nacht des offenen Denkmals«. Auch die Forschungsstelle öffnete hierbei ihre Türen: Unter dem Motto »Hofmusik in Schwetzingen« fand zunächst um 19.15 Uhr ein Einführungsvortrag und ein Konzert mit Werken von F. Danzi statt. Anschließend gab es die Möglichkeit von 20 bis 23 Uhr immer zur vollen Stunde an einer Führung durch die Forschungsstelle teilzunehmen und so Einblicke in die Forschungsarbeit zu erhalten.
Samstag, 09. Juli 2016, Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Beim diesjährigen Serenadenkonzert der Heidelberger Akademie der Wissenschaften singt der Kammerchor des Collegium musicum der Universität Heidelberg unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla Werke von u.a. Franz Danzi, Peter von Winter und Georg Joseph Abbé Vogler. Das Konzert findet am 9. Juli 2016 um 19.00 Uhr im Hofgarten der Akademie statt.
Samstag, 30. April 2016, 15 Uhr, Schloss Schwetzingen, Rokokotheater
Festkonzert zum 1250. Jubiläum der Stadt Schwetzingen
Werke von Ignaz Holzbauer, Christian Cannabich, Carl Stamitz, Georg Joseph Vogler und Anton Dimler
Kurpfälzisches Kammerorchester
Nikolaus Friedrich (Klarinette)
Cramer-Quartett (Thierry Stöckel, Covadonga Alonso, Julien Heichelbech, Matthias Bergmann)
Leitung: Johannes Schlaefli
Veranstaltung im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle und der Stadt Schwetzingen
Sonntag, 29. Mai 2016, 15 Uhr, Schloss Schwetzingen, Rokokotheater
Klingendes Arkadien
Werke von Ignaz Holzbauer, Christian Cannabich, Johann und Carl Stamitz
Vierte Hofmusik-Akademie im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle
Leitung: Midori Seiler und Jaap ter Linden
Moderation: Prof. Dr. Silke Leopold
Informationen zu den Teilnahmebedingungen des Workshops
2015
Samstag, 23. Mai 2015
15 Uhr, Jagdsaal, Schloss Schwetzingen
Instrumenten spezial
Präsentation der Originalinstrumente aus dem Umfeld der kurpfälzischen Hofmusik
Podiumsgespräch u.a. mit Matthias Kohl und Midori Seiler, Moderation: Reinhard Ermen
Eintritt frei
Veranstaltung des swr2 Kulturservice im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle
Veranstaltungsplakat der Schwetzinger SWR Festspiele
17 Uhr, Kammermusiksaal, Schloss Schwetzingen
»Wohlfeill ist hier nichts als der Wein« – und warum Paris im 18. Jahrhundert trotzdem ein Sehnsuchtsort für Musiker aus Deutschland war
Vortrag: Prof. Dr. Silke Leopold
Eintritt frei
Festvortrag im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele
19.30 Uhr, Rokokotheater, Schloss Schwetzingen
Musik im Dialog – Mannheimer in Paris
Werke von Carlo Giuseppe Toeschi, Georg Joseph Vogler, Anton Fils, Anton Stamitz und Ignaz Holzbauer
Dritte Hofmusik-Akademie im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle
Bericht im Morgenweb vom 27. Mai 2015 von Hans-Günter Fischer
Bericht in der Schwetzinger Woche vom 28. Mai 2015 von Angelika Bermann-Scherer
Abschlusskonzert zum Nachhören (mp3)
Samstag, 4. Juli 2015, 18 Uhr, Heidelberg, Karlstraße 4, Hofgarten
Serenadenkonzert
Wiederentdeckte Streichquartette der Mannheimer Schule
Es spielt das neu gegründete Cramer-Quartett mit Thierry Stöckel (1. Violine), Covadonga Alonso Villasenor (2. Violine), Julien Heichelbech (Viola), Matthias Bergmann (Violoncello)
Eintritt frei und freie Platzwahl
Eine Veranstaltung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle
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Rezension des Konzertes im Mannheimer Morgen vom 6. Juli 2015
Instrumentenbau in der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik, Katrin Kreusel im Gespräch mit Matthias Kohl, Bärbel Pelker und Thierry Stöckel (Rundfunksendung, WDR 3, 7.7.2015)
Das Quartett spielt auf den kostbaren Originalinstrumenten der kurfürstlichen Hofgeigenbauer Jacob Rauch und Mathias Gülich, also auf Originalinstrumenten aus dem unmittelbaren Umfeld des berühmten Hoforchesters des Kurfürsten Carl Theodor. Der Name des Quartetts geht auf den Violinvirtuosen Wilhelm Cramer zurück, der einer der berühmten Söhne Mannheims und einer der begabtesten Zöglinge der Mannheimer Schule war. Möglicherweise stammt die Gülich-Violine von 1759 sogar aus dem Besitz des Virtuosen (s. die Aufsätze: Kohl/Pelker). In dem Serenadenkonzert werden die Originalinstrumente erstmals öffentlich gespielt.
2014
Freitag, 31. Januar 2014, 19 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch, Tagungsraum
Gemeinsames Musizieren - ins Bild gesetzt. Zur Ikonographie Wittelsbacher Hofkonzerte
Öffentlicher Vortrag: Dr. Annette Frese (Heidelberg)
Eintritt frei
Der Abendvortrag beschäftigt sich mit Darstellungen musizierender Wittelsbacher. Er spannt den Bogen von Einzelporträts des kurfürstlichen Paares Carl Theodor und Elisabeth Augusta in Mannheim bis hin zu Familienzusammenkünften der Wittelsbacher in Bayern. Sie gaben Anlass zu gemeinsamen Hofkonzerten und waren wie Theateraufführungen in der Barockzeit selbstverständlicher Teil höfischer Unterhaltung und Selbstinszenierung. Im Bild festgehalten, boten solche vielfigurigen Darstellungen – Porträts und Gesellschaftsstücke – die Chance, fürstlichen Gästen und Besuchern ein Zusammenspiel aller Beteiligten vorzuführen, das auf familiäre Harmonie gegründet war.
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 3. Februar 2014 von Maria Herlo
Samstag, 1. März 2014, Barockschloss Mannheim, Rittersaal, 18.30 Uhr
Hofmusik der Wittelsbacher
Werke von Franz Xaver Richter, Georg Joseph Vogler, Christian Danner und Ernst Eichner
Solisten: Dorothea Stepp (Violine), Tae-Min Hyun (Klavier)
Kurpfälzisches Kammerorchester, Dirigent: Martin Brauß (Hannover)
Die Solisten sind Absolventen des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) in Hannover, Flyer des IFF
Vogler, Klavierkonzert C-Dur (Live-Mitschnitt, 1. Satz)
Danner, Violinkonzert F-Dur (Live-Mitschnitt, 2. u. 3. Satz)
Rezension im Mannheimer Morgen vom 4. März 2014 von Monika Lanzendörfer
Sonntag, 2. März 2014, Mannheim, rem, Museum Weltkulturen D 5, 10–17.45 Uhr
Mannheim – Paris – Zweibrücken. Wege der Wittelsbacher Hofmusik
Öffentliche wissenschaftliche Tagung unter der Leitung von Prof. Dr. Silke Leopold
Begrüßung: Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof (Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften)
Referenten: Prof. Dr. Matthias Schnettger (Mainz), Prof. Dr. Hans Ammerich (Speyer), Prof. Dr. Hans Ottomeyer (Ottobrunn), Prof. Dr. Hermann Kleber (Trier), Dr. Roland Würtz (Weisenheim am Berg), Dr. Hans Oskar Koch (Bobenheim/Roxheim), Prof. Dr. Herbert Schneider (Saarbrücken)
Donnerstag, 22. Mai 2014, 20 Uhr, Rokokotheater, Schwetzingen
Schwetzinger SWR Festspiele (in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle)
»Leucippo« von Johann Adolph Hasse (Schwetzinger Fassung von 1757)
Anhand des kurpfälzischen Librettos und zweier handschriftlicher Partiturabschriften rekonstruierte Bärbel Pelker die »Schwetzinger Fassung« der Oper, die am 15. Juni 1757 zum Geburtstag der Schwester der Kurfürstin, Prinzessin Maria Franziska Dorothea Christine von Sulzbach, erstmals im Schlosstheater in Schwetzingen aufgeführt wurde.
Weitere Informationen zur Aufführung
Live-Mitschnitt der Oper vom 22. Mai 2014 im Schlosstheater Schwetzingen
Rezension in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 24./25. Mai 2014 von Matthias Roth
Freitag, 23. Mai – Samstag, 31. Mai 2014, Foyer des Rokokotheaters, Schwetzingen
Kabinettausstellung zur kurpfälzischen Hofmusik
Themenschwerpunkte aus gegebenem Anlass: Hofoper und Hoforchester
Samstag, 31. Mai 2014, 19.30 Uhr, Rokokotheater, Schwetzingen
Schwetzinger SWR Festspiele – »Schwetzinger Hofmusik-Akademie« (in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle)
Concertissimo
Konzertante Sinfonien von Ignaz Holzbauer, Carl Stamitz und Christian Cannabich
Ltg.: Midori Seiler und Jaap ter Linden
Moderation: Markus Brock
Gemeinsam mit den Festspielen und den Dozenten erarbeitete Bärbel Pelker die Programmidee Concertissimo für die Hofmusik-Akademie. Sie richtete auch hierfür das Notenmaterial der konzertanten Sinfonien von Ignaz Holzbauer, Christian Cannabich und Carl Stamitz ein, die erstmals am 31. Mai 2014 wieder aufgeführt wurden. Ein weiterer Programmpunkt, die Opern-Sinfonia zu Artaserse, war eine kleine Hommage an Niccolò Jommelli (1714–1774) anlässlich seines 300. Geburtstages.
Abschlusskonzert mit Teilnehmern des Orchesterworkshops (Live-Mitschnitt)
Interview mit Midori Seiler im Mannheimer Morgen vom 2. Juni 2014 von Hans-Günter Fischer
Mittwoch, 31. Dezember 2014, 20.15 Uhr, Christuskirche Mannheim
Festliches Silvesterkonzert – Virtuose Musik aus Barock und Klassik
u.a. Erstaufführung des Klarinettenkonzertes (B) von Anton Dimler
Solist: Nikolaus Friedrich, Sinfonietta Mannheim, Ltg. Johannes Michel
Rezension im Mannheimer Morgen vom 2. Januar 2015 von Eckhard Britsch
2013
Themenschwerpunkte des Jahres waren die 250. Wiederkehr der Wunderkindreise der Geschwister Mozart und das Wittelsbacherjahr. Außer den eigenen Veranstaltungen, die unter der Federführung von Bärbel Pelker in der Veranstaltungsreihe »Faszination Hofmusik« stattfanden, war die Forschungsstelle in dem Themenjahr auch als Kooperationspartner an mehreren Projekten städtischer Kultureinrichtungen beteiligt.
26. April – 2. Juni 2013, Schloss Schwetzingen, Südlicher Zirkel
»das Orchester ist ohne widerspruch das beste in Teutschland« – die legendäre Hofmusik des Kurfürsten Carl Theodor
Ausstellung im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele
Zur Eröffnung der Schwetzinger SWR Festspiele zeigt die Forschungsstelle eine kleine Sonderausstellung, die über die berühmte Hofmusik des Kurfürsten Carl Theodor Auskunft geben wird. Anlässlich der neuen »Schwetzinger Hofmusik-Akademie« widmet sich die Ausstellung speziell dem Hoforchester, das nach Meinung vieler Zeitgenossen zu den größten und besten Ensembles in Europa gehörte. Gezeigt wird eine kleine Auswahl von Orchesterwerken, ferner die Hofkomponisten der kurfürstlichen Instrumentalmusik sowie Beispiele für Orchesteraufstellungen im 18. Jahrhundert – ganz konkret auch erstmals die Konzertaufstellung des legendären kurfürstlichen Hoforchesters.
Berichte in der Schwetzinger Zeitung vom 26. April 2013 von Katja Bauroth,
3. Mai 2013 von Katja Bauroth,
29. Mai 2013 (über die Hofmusik-Akademie) von Katja Bauroth
Schwetzinger Woche vom 5. Juni 2013
26. Mai – 1. Juni 2013, Schloss Schwetzingen, Südlicher Zirkel
Klangwerkstatt: Auf den Spuren Jacob Stainers
In dem öffentlichen Workshop sind Besucher herzlich eingeladen, mitzuerleben, wie Geigenbauschüler aus Mittenwald unter der Leitung des Geigenbaumeisters Thomas Wörnle die berühmten Löwenköpfe nach dem Vorbild der Jacob-Stainer-Geigen schnitzen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Interessantes über die traditionsreiche Geigenbaukunst der berühmten Mittenwalder Schule zu erfahren.
Begleitend dazu wird die Forschungsstelle erstmals Originalinstrumente aus dem unmittelbaren Umfeld der legendären kurfürstlichen Hofmusik zeigen.
Bericht in Sonntag Aktuell vom 26. Mai 2013 von Katja Bauroth
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 28. Mai 2013 von Maria Herlo
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Freitag, 31. Mai 2013, 19 Uhr, Schloss Schwetzingen, Südlicher Zirkel
Klangwerkstatt: Historischer Geigenbau
Vortrag des Geigenbaumeisters Matthias Kohl aus Heidelberg mit musikalischer Umrahmung von Hans-Joachim Berg und Christiane Schmidt, die erstmals die ausgestellten originalen Streichinstrumente des kurfürstlichen Hofinstrumentenbauers Mathias Gülich mit Werken von Carl Stamitz und Joseph Haydn wieder zum Erklingen bringen werden.
Vorbericht in der Schwetzinger Zeitung vom 29. Mai 2013 von Katja Bauroth
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 3. Juni 2013 von Maria Herlo
Samstag, 15. Juni 2013, Schwetzingen, Palais Hirsch, Tagungsraum
Mozartvariationen – Franz Danzi und die Mozartverehrung im ausgehenden 18. Jahrhundert
Öffentliche wissenschaftliche Tagung unter der Leitung von Prof. Dr. Silke Leopold
Samstag, 15. Juni 2013, 19 Uhr, Schloss Schwetzingen, Jagdsaal
Franz Danzi – eine Hommage zum 250. Geburtstag
Konzert des Mannheimer Hofquartetts
Programm:
Franz Danzi: Quartetto I C-Dur (aus op. 29)
W. A. Mozart: Quartett in G-Dur (KV 156)
Franz Danzi: Quartetto III D-Dur (aus op. 29)
Franz Danzi: Streichquartett (»Figaro-Quartett«) in B-Dur (op. VI, 2)
Sonntag, 16. Juni 2013, 11 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch
Mythos Wunderkind
Podiumsgespräch mit Silke Leopold, Martin Brauß und Armin Brinzing
Sonntag, 16. Juni 2013, 20 Uhr, Schloss Schwetzingen, Mozartsaal
Wunderkinder – Virtuoses von Mozart und Danzi
Programm:
Christian Cannabich: Sinfonie (B) für Orchester (Erstaufführung)
W. A. Mozart: Konzert (G) für Flöte und Orchester (KV 313, komp. in Mannheim 1778)
W. A. Mozart: »Jenamy«-Konzert (ehemals »Jeunehomme«-Konzert) (Es) für Klavier und Orchester (KV 271, komp. 1777 in Salzburg)
Franz Danzi: Concertante (B) für Klarinette, Fagott und Orchester (op. 47, komp. 1808)
Solisten: Matvey Demin (Flöte), Johannes Schultz (Klarinette), Jusara Moser (Fagott),Elisabeth Brauß (Klavier)
Kurpfälzisches Kammerorchester, Ltg.: Martin Brauß (Hannover)
Die Solisten sind Absolventen des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF)
Vorbericht vom »Wunderkind«-Wochenende in der Schwetzinger Zeitung vom 14. Juni 2013
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 19. Juni 2013 von Werner Schilling
Freitag, 21. Juni 2013, 19 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch, Tagungsraum
Musentempel statt Prostitution und Bettelstab – Venedigs Mädchenkonservatorien am Beispiel der Pietà
Öffentlicher Vortrag: Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar)
Das Ospedale der Pietà – eines der vier großen venezianischen Ospedali, gehörte zu den vier Frauenkonservatorien der Stadt, die zu den Attraktionen der Reisenden und Musikliebhaber des
17. und 18. Jahrhunderts in Venedig zählten. Es ist mit dem Namen Antonio Vivaldis verbunden,
mit der Gattung des Solokonzertes und mit einer einmaligen Symbiose von Architektur und Musik,
die hier in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts realisiert wurde.
Die Musik wurde in allen vier Konservatorien der Musikerinnen auf die Kehle oder in die Finger
geschrieben, sie prägten den Geschmack, heizten die Phantasie der Zuhörenden an und prägten experimentelle und eigenwillige ästhetische Normen aus. Dem liegt ein strenges Ausbildungssystem
zugrunde, aber auch eine einmalige Konstellation der äußeren und strukturellen Umstände.
Immerhin wurde hier den Ärmsten der Gesellschaft eine großartige Chance geboten, wobei
allerdings nur ein kleiner Teil nach „außen“ wirksam wurde, trotzdem und jedoch für alle anderen
Bewohner der Ospedali ungewöhnliche Lebenschancen und Umstände geboten wurden.
Sonntag, 14. Juli 2013, 14–18 Uhr, Schlossplatz Schwetzingen
Stadtfest zu Ehren der Familie Mozart
14 Uhr: Ankunft der Familie Mozart auf dem Schlossplatz
14.30 Uhr: Einweihung der Tafeln zu den Schwetzinger Hofmusikerquartieren und Mozarts Aufenthalten in der Kurpfalz am »Roten Haus« (Dreikönigstr. 6)
Bärbel Pelker schrieb die Tafeltexte und ermittelte die Musikerquartiere nach den handschriftlichen Quartierlisten aus den Jahren 1758 und 1762, die im Generallandesarchiv in Karlsruhe aufbewahrt werden. Die sicher ermittelten Quartiere sind auf dem bearbeiteten Häuserbestandsplan von Hermann Blank eingetragen, der die Besitzverhältnisse in Schwetzingen nach 1748 dokumentiert (Plan, in: Hermann Blank/Wilhelm Heuss, Schwetzingen - eine Geschichte der Stadt und ihrer Häuser, 1. Bd., Schwetzingen 1979)
Ankunft der Familie Mozart in Schwetzingen 2013
Enthüllung der Tafeltexte am »Rothen Haus« (Dreikönigstraße 6) in Schwetzingen
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 15. Juli 2013 von Katja Bauroth
Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 15. Juli 2013 von Stefan Kern
Donnerstag, 18. Juli 2013, 20 Uhr, Schloss Schwetzingen, Mozartsaal
Kurfürstliche Festakademie
Concerto Köln, Ltg. und Solist: Martin Sandhoff (Flöte)
Programm:
Ignaz Holzbauer (1711-1783): Sinfonie Nr. 16 in F-Dur für Orchester
Jean Baptist Wendling (1723-1797): Konzert in G-Dur für Flauto traverso und Orchester
Christian Cannabich (1731-1798): Sinfonie in G-Dur für Orchester (Erstaufführung)
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791): Sinfonie in Es-Dur KV 16
Carlo Giuseppe Toeschi (1732-1788): Sinfonie in C-Dur für Orchester (Erstaufführung)
Ignaz Fränzl (1736-1811): Sinfonie Nr. 5 in C-Dur für Orchester
Das Notenmaterial der beiden Erstaufführungen wird von der Forschungsstelle exklusiv für das Konzert hergestellt (hg. von Bärbel Pelker)
Vorbericht in der Schwetzinger Zeitung vom 4. Juli 2013
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 20. Juli 2013 von Maria Herlo
Bericht im Mannheimer Morgen vom 20. Juli 2013 von Monika Lanzendörfer
Bericht in der Schwetzinger Woche vom 24. Juli 2013 von Angelika Bergmann-Scherer
Foto von "Wolfgang" und "Nannerl"
Samstag, 20. Juli 2013, Schloss Schwetzingen, Rokokotheater
SPIEL MIT!
Kinder-Musik-Fest mit dem internationalen Kinder- und Jugend-Barockorchester »Die Telemänner«
Workshop, 11.00 – 13.00 Uhr, für Kinder von 10-17 Jahren
Konzert der »Telemänner«, 15.00 – 16.00 Uhr
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 22. Juli 2013 von Maria Herlo
Bericht in der Schwetzinger Woche vom 24. Juli 2013 von Angelika Bergmann-Scherer
HÖR ZU!
Musikalische Führung mit Dr. Ralf Wagner für Kinder ab 8 Jahren im Rahmen des Kinder-Musik-Festes
SPIEL MIT!
12.00–14.30 Uhr, Schloss Schwetzingen, Treffpunkt: Foyer des Rokokotheaters
Mit Besuch des Workshops und des Konzertes der »Telemänner«
Montag, 30. September 2013, 19 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch
Mythos Mozart
Öffentlicher Vortrag: Prof. Dr. Silke Leopold (Heidelberg)
Im Rahmen des 38. Schwetzinger Mozartfestes der Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 2. Oktober 2013 von Maria Herlo
Freitag, 8. November 2013, 19 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch, Tagungsraum
Kurfürstin Therese Kunigunde von Bayern – musikalisches Engagement im Exil oder: »Vivaldi? – nie gehört!«
Öffentlicher Vortrag: Dr. Britta Kägler (München)
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 11. November 2013 von Maria Herlo
Freitag, 15. November 2013, 19 Uhr, Schwetzingen, Palais Hirsch, Tagungsraum
Kurfürstin Elisabeth Augusta von der Pfalz – Leidenschaft für Macht und Musik
Öffentlicher Dia-Vortrag: Dr. Stefan Mörz (Ludwigshafen)
Bericht in der Schwetzinger Zeitung vom 19. November 2013 von Maria Herlo
11. Mai 2013
WDR 3: Zum 250. Geburtstag des Schwetzinger Komponisten Franz Danzi
Prof. Dr. Silke Leopold im Gespräch mit Christian Schruff
2012
Autograph der Oper Rosamunde identifiziert
Im Zuge der Herstellung des Aufführungsmaterials für die Erstaufführung der deutschsprachigen Oper Rosamunde von Anton Schweitzer nach dem Libretto von Christoph Martin Wieland bei den diesjährigen Schwetzinger Festspielen, konnte Bärbel Pelker die Handschrift der Oper zweifelsfrei als Originalhandschrift des Komponisten identifizieren.
Pressemitteilungen (Auswahl)
23. Juni 2012, Palais Hirsch
Oberrheinische Cembaloreise mit Roland Götz (Cembalo)
2011
2. und 3. Dezember 2011, Schloss Schwetzingen
Fürstliches Arkadien. Sommerresidenzen im 18. Jahrhundert
Internationale wissenschaftliche Tagung
Musikalisches Rahmenprogramm
2. Dezember 2011, 20 Uhr, Mozartsaal, Schloss Schwetzingen
Weihnachten bei Hofe mit dem La Folia Barockorchester
3. Dezember 2011, 20 Uhr, Schlosskapelle, Schloss Schwetzingen
Kurpfälzische Kabinettmusik mit dem ensemble flauto con bassi
Veranstaltungen im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbes 2011