Beiträge auf dem 3. Deutschen Südasientag in Leipzig
Am 29. Juni hielten Marija Grujovska und Julia Shrestha Vorträge im Rahmen des 3. Deutschen Südasientags (28.-29. Juni) an der Universität Leipzig. Ihre Vorträge trugen die Titel „Royal Land Endowments in 19th-Century Nepal“ (Marija Grujovska) und „The Yuma Mundhum: An Oral Text about the Limbu Grandmother Goddess from Eastern Nepal“ (Julia Shrestha).
Willkommen Julia Shrestha
![Julia](/sites/default/files/styles/max_400px/public/media/Julia%20S.jpg?itok=7EOA7Z6S)
Die Forschungsstelle heißt Julia Shrestha als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin herzlich willkommen. Julia hat einen Master in Südasienwissenschaften mit Schwerpunkt Anthropologie von der Universität Heidelberg. Sie arbeitet an ihrem Doktorat an der Universität Wien zum Thema des Yuma Mundhum – eine ethnografische Studie der mündlichen Texttraditionen über die Limbu Großmuttergottheit Yuma. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Anthropologie schriftlicher und mündlicher Texte, Religion und Ritual und in kritischen Studien zur Ethnizität im Kontext von Nepal. In der Forschungsstelle ediert sie Dokumente zur Geschichte Ostnepals und Dokumente, die die Konstruktion von Ethnizität und die Beziehungen zwischen der lokalen Bevölkerung und dem Staat beleuchten.
Konferenz: ‘A Yam between Two Rocks’: Transcultural Histories of Nepal’s Relations with India, China, and Tibet.
Am 27. und 28. Mai organisierte die Forschungsstelle gemeinsam mit dem Nepal Heritage Documentation Project (Heidelberger Zentrum für Transkulturelle Studien, Heidelberger Akademie der Wissenschaften) eine Konferenz, die die transkulturellen Beziehungen Nepals zu seinen Nachbarn Indien, China und Tibet, untersuchte und gleichzeitig Axel Michaels anlässlich seines 75. Geburtstags ehrte. Mit der Thematik der Transkulturalität im nepalesischen Kontext beleuchtete die Konferenz ein zentrales Thema in Prof. Michaels’ wissenschaftlichem Werk.
Vier Panels versammelten Beiträge zu Themen, die historische und zeitgenössische transregionale Beziehungen und Dynamiken, globale Verflechtungen sowie Grenzüberschreitungen in den Bereichen der materiellen Kultur, der Religion und der sozialen Beziehungen, betrachteten. Die Keynote „A yam or a sausage? Elastic boundaries, internal exotica, and other features in the slow coagulation of a nation,“ von Prof. Charles Ramble, hinterfragte König Pṛthvīnārāyaṇa Śāhas Bild von Nepal als „Yamswurzel zwischen zwei Felsen“ kritisch und stellte diesem provokativ die Wurst als eine alternative Metapher für Nepals Nationenwerdung entgegen.
Den Abschluss der Konferenz bildete die Präsentation von Prof. Michaels' neu erschienenem Buch „Nepal: A History from the Earliest Times to the Present“ (Oxford University Press, 2024), das von Prof. David Gellner vorgestellt wurde.
[Clink here for the program brochure]
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Neuer Band in der Reihe "Documenta Nepalica"
![Vol. 7](/sites/default/files/media/vol.%207%20s.jpg)
DOCUMENTA NEPALICA VOL. 7
Khatiwoda, Rajan. Homicide Law in 19th-Century Nepal: A Study of the Mulukī Ains and Legal Documents. Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2024 (Documenta Nepalica: Book Series, Vol. 7). https://doi.org/10.17885/heiup.1276
Vortrag von Dr. Manik Bajracharya, University of California, Berkeley
Am 9. März 2024 hielt Dr. Manik Bajracharya einen Vortrag im Rahmen einer Konferenz zur Entstehung und Formierung des Newar-Buddhismus an der University of California, Berkeley. Der Titel seines Vortrags lautete: „Royal Patronage of the Cult of Bungama-Lokeshvara under King Srinivasa Malla “.
Am 10. März 2024 hielt Dr. Bajracharya während derselben Konferenz einen Workshop über die digitalen Infrastrukturen der Documenta Nepalica und des NHDP.
Vortrag von Dr. Manik Bajracharya, Universität Bonn
Am 19. Februar 2024 hielt Dr. Manik Bajracharya einen Vortrag im Rahmen der Joseph C. Miller Memorial Lecture Series am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies der Universität Bonn. Der Titel seines Vortrags lautete: „Slavery in the Eighteenth and Nineteenth Century Nepal “.
Der Vortrag befasste sich mit der Sklaverei und anderen Formen der unfreien Arbeit im 18. und 19. Jahrhundert in Nepal und betrachtete deren Typologie, die Rolle der Sklaven in der sozialen Ordnung und die Prozesse der Versklavung und Emanzipation.
Vortrag von Prof. Axel Michaels, Völkerkundemuseum, Heidelberg
Am 9. Februar 2024 hielt Prof. Axel Michaels im Heidelberger Völkerkundemuseum einen Vortrag zum Thema „Die Kriege zwischen Nepal und China/Tibet: Wer hat sie gewonnen?“
Prof. Michaels entwirrte in seinem Vortrag das komplizierte Geflecht politischer Dynamiken und Wendungen der Kriege, um deren unerwartetes Ende im paradoxen Anspruch beider Seiten auf einen Sieg zu beleuchten.
Forschungsstelle auf dem Akademientag 2023
Auf dem Akademientag, der am 7. November 2023 stattfand und sich dem Thema "Was ist gerecht? – Gerechtigkeitsvorstellungen im globalen Vergleich" widmete, war die Forschungsstelle mit einem Stand zur Geschichte von Sklaverei und Kastensystem in Nepal vertreten. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Neuer Band in der Reihe "Documenta Nepalica"
Documenta Nepalica Vol. 4![]() heiUP
Wegner, Gert-Matthias, Drumming in Bhaktapur: Music of the Newar People of Nepal, Volume I: Text, Volume II: Transcriptions, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2023 (Documenta Nepalica – Book Series, Vol. 4), DOI: https://doi.org/10.17885/heiup.1246.
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Konservierung von Palmblatt-Urkunden
Im Rahmen des Projekts "Postkoloniale Restitution im digitalen Zeitalter: Das Archivieren und Kontextualisieren einer privaten Sammlung nepalesischer Manuskripte" besuchten im September 2023 die Restauratoren Mark Barnard und Kumiko Matsuoka die Forschungsstelle, um an der Erhaltung mittelalterlicher Palmblattrollen aus einer privaten Sammlung zu arbeiten. Im Jahr zuvor waren Kumiko Matsuoka und Naoko Takagi für eine Pilotstudie nach Heidelberg gekommen. In beiden Aufenthalten konnten insgesamt 465 Palmblattrollen geöffnet, gescannt und konserviert werden.
Panel bei der ECSAS 2023 in Turin
![Turin conference](/sites/default/files/styles/teaser_image_1x_largescreen/public/media/Turin%20conference%20.jpg?itok=BMbjG9mf)
Mitglieder der Forschungsstelle organisierten gemeinsam mit dem Nepal Heritage Documentation Project das Panel "Stasis and Motion in the Processional Culture of Kathmandu Valley: The Buṅgadyaḥ Yātrā Revisited" bei der 27. European Conference for South Asian Studies (ECSAS) im Juli 2023 in Turin. Das Panel, das von Manik Bajracharya, Christiane Brosius und Rajan Khatiwoda geleitet wurde, umfasste Beiträge von David Andolfatto, Simon Cubelic und Rajan Khatiwoda, Manik Bajracharya, Bruce Owens, Christiane Brosius sowie Monalisa Maharjan und Bibek Basukala.
Astrid Zotter tritt Stelle an der Universität Heidelberg an
![Astrid_Zotter](/sites/default/files/media/Astrid_Zotter_0.jpg)
Dr. Astrid Zotter wechselt zum 1. April 2023 auf eine Dauerstelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Abteilung "Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens" des Südasien-Instituts der Universität Heidelberg. Wir danken Astrid herzlich für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz als stellvertretende Forschungsstellenleiterin und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute.
Panel auf dem Deutschen Orientalistentag 2022
Die Projektmitarbeiter Simon Cubelic und Astrid Zotter organisierten zusammen mit Nina Mirnig (Österreichische Akademie der Wissenschaften) das Panel "Inscriptions as Social Artefacts: Revisiting South Asian Epigraphic Cultures" auf dem 34. Deutschen Orientalistentag (12.-17. September 2022) an der Freien Universität Berlin. Das Panel untersuchte die vielfältigen Funktionen, die Inschriften bei der Konstruktion von Räumen, sozialen Identitäten und politischer Autorität in Südasien spielten. Die Beiträger des Panels waren Diwakar Acharya, Georg Berkemer, Simon Cubelic, Valerie Gillet, Timothy Lubin, Nina Mirnig und Ingo Strauch.
![water_pot_inscription](/sites/default/files/styles/quicklink_image_x1_largescreen/public/media/waterportinscription.png?itok=LKhZlTjc)
Zusätzlich hielten Simon Cubelic und Astrid Zotter eine gemeinsame Präsentation über die Beziehung zwischen Staat und Stiftungen im 19. Jahrhundert in Nepal im Rahmen des Panels "Stiften durch die Jahrtausende", das von Prof. Joachim Friedrich Quack organisiert wurde.
Neues Kooperationsprojekt "Modellierung von Texteditionen als Linked Data (edition2LD)"
![Darstellung einer mittelalterlichen Obduktion, Körper auf Seziertisch, viele Zuschauer:innen drum herum, das Bild ist nur teilweise erhalten, fehlende Teile wurden durch minimalistische Striche ergänzt, wodurch ein Bruch in der Zeichentechnik entsteht](/sites/default/files/styles/teaser_image_1x_largescreen/public/media/Bild1_NFDI.png?h=b3b06193&itok=qwf6q3yz)
Das Vorhaben "Modellierung von Texteditionen als Linked Data (edition2LD)" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften unter der Leitung von Dieta Svoboda-Baas und Sabine Tittel wird im Rahmen des NFDI Verbundes Text+ gefördert. Das Projekt zielt darauf ab, anhand bestehender Projektdaten der Forschungsstelle "Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal" einen Workflow zu erarbeiten, der mit maximal automatisierten Prozessen Editionen in Form von RDF-Tripeln abbildet und auf andere Projekte übertragen werden kann.
Die Forschungsstelle begrüßt Marija Grujovska als neue Mitarbeiterin
![Grujovska](/sites/default/files/styles/quicklink_image_x1_largescreen/public/media/Grujovska.png?itok=Lhsggk9J)
Die Forschungsstelle begrüßt Marija Grujovska als neue Mitarbeiterin, die im Rahmen des Projekts ihr Promotionsvorhaben verfolgen wird. Marija absolvierte ein BA-Studium in Ethnologie an der Universität Wien sowie ein MA-Studium in Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens an der Universität Heidelberg. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht Marija die Verwaltungsgeschichte des Tripureśvara Mahādeva Tempels in Kathmandu von seiner Gründung im frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wobei sie Methoden der Archiv- und Feldforschung miteinander verbindet.
Video-Portrait der Forschungsstelle online
Ein Kurzportrait der Forschungsstelle auf dem Youtube-Kanal der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist hier verfügbar.
![DocumentaNepalica-portrait](/sites/default/files/styles/big_image_preview/public/media/DNportraitSS.png?itok=r3H9Sf-7)
Neue Publikationen in der Reihe "Documenta Nepalica"
Documenta Nepalica Band 3Bajracharya, Manik (Hrsg.), Slavery and Unfree Labour in Nepal: Documents from the 18th to Early 20th Century, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2022 (Documenta Nepalica – Book Series, Vol. 3), DOI: 10.17885/heiup.1003. |
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Documenta Nepalica Band 5Bijay Basukala, Niels Gutschow, Nutandhar Sharma, Patan-Vãbāhā : History and Inventory of a Newar Buddhist Monastery, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2022 (Documenta Nepalica – Book Series, Band 5), DOI: 10.17885/heiup.1116. |
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Nepal-Tag an der Universität Heidelberg
![Participants of the Nepal Day roundtable discussion](/sites/default/files/styles/max_400px/public/media/IMG_7555.jpg?itok=KuID19Sk)
Das Südasien-Institut (SAI) veranstaltete am 21. und 22. Juli 2022 einen Nepal-Tag, um das 35-jährige Jubiläum der Außenstelle des SAI in Nepal sowie das 60-jährige Jubiläum des SAI zu feiern.
Die Veranstaltung begann mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen der Universität Heidelberg und der Tribhuvan-Universität vertreten durch die jeweiligen Rektoren Prof. Bernhard Eitel und Prof. Shiva Lal Bhusal. Daran schloss sich Begrüßungsansprachen von Prof. Rahul Mukherji, Direktor des SAI, Rektor Prof. Bhusal und Prof. Christiane Brosius an. Im Rahmen der Podiumsdiskussion "Was haben wir aus Nepal gelernt?" reflektierten Prof. Niels Gutschow und Prof. Axel Michaels über ihre langjährige Forschungstätigkeit in Nepal.
Der Nepal-Tag bot auch die Möglichkeit, laufende Forschungsvorhaben vorzustellen. Dazu gehörten das Nepal Heritage Documentation Project (präsentiert von Rajan Khatiwoda und Bharat Maharjan), die Forschungsstelle „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (präsentiert von Dr. Manik Bajracharya und Dr. Astrid Zotter), „Urban Transformation and Placemaking“ (präsentiert von Prof. Christiane Brosius und Sujan Chitrakar) und „Himalyan Socio-Hydrology: Evidence from Nepal“ (präsentiert von Prof. Marcus Nüsser und Dr. Susanne Schmidt).
Darauf folgten Vorträge von Prof. Sagar Raj Sharma (Kathmandu University) mit dem Titel "Dilemmas of a Nation in Transition", der sich mit den sozioökonomischen und ökologischen Herausforderungen Nepals befasste, sowie von Prof. Martin Gaenszle (Universität Wien) zu "Ethnic Traditions and Global Archives: Changing Research Conditions in Nepal". Der Vortrag von Prof. Gaenszle stellte die Potenziale digitaler Archivierungsmethoden für die ethnographische Dokumentation heraus und reflektierte über die damit verbundenen Herausforderungen.
Am 22. Juli moderierte Prof. Brosius ein Round-Table-Gespräch über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der Universität Heidelberg, der Tribhuvan-Universität und der Kathmandu University.
Tagung "Studies on Dharma in the Himalayan Region" in Neapel
![Group photo of participants of the Naples conference.](/sites/default/files/styles/max_400px/public/media/IMG_6786.jpg?itok=0eDm8bl5)
Die Forschungsstelle organisierte zusammen mit dem ERC-Projekt "Translocal Identities: The Śivadharma and the Making of Regional Religious Traditions in Premodern South Asia" und dem Institut für Asienwissenschaften der Universität Turin vom 27. bis 28. April 2022 eine zweitägige Konferenz mit dem Titel "Studies on Dharma in the Himalayan Region" an der Universität Neapel L’Orientale. Manik Bajracharya und Rajan Khatiwoda untersuchten in ihrem Beitrag das Konzept der Sklaverei im ersten nepalesischen Gesetzbuch (Ain) von 1854 im Vergleich zu den hinduistischen Rechtsschriften, den Dharmaśāstras. Simon Cubelic stellte den Zusammenhang von Kastensystem und Tribut im Ain von 1854 heraus. Axel Michaels' Beitrag konzentrierte sich auf die Manipulation der Prinzipien des Dharmaśāstra durch König Raṇa Bahādura Śāha (r. 1777—99) zur Rechtfertigung seiner illegitimen Handlungen. Ramhari Timalsina hob das Fortwirken der Dharmaśāstras in nepalischen Rechtszeugnissen des 18. bis 19. Jahrhunderts hervor. Astrid Zotter sprach über die Gattung der Dharma-Nibandhas im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Nepal.
Nepal als ein Schwerpunkt der Heidelberger Asienforschung
Südasien-Institut der Universität Heidelberg unterhält seit 35 Jahren eine Außenstelle in Kathmandu.
Wie der Geschäftsführende Direktor des Südasien-Instituts, Prof. Dr. Rahul Mukherji, betont, ist Nepal zu einem Schwerpunkt der Asienforschung an der Universität Heidelberg geworden. "Weltweit gibt es keine derartige Konzentration an disziplinären und regionalspezifischen Kompetenzen, Forschungen und Projekten."
Weitere Informationen finden Sie hier
Neue Publikation
Ute Hüsken, Vasudha Narayanan, Astrid Zotter (Hrsg.), Nine Nights of Power. Durgā, Dolls, and Darbārs, SUNY series in Hindu Studies, 2021, ISBN13: 978-1-4384-8407-5 (erhältlich als Hardcover, Google eBook und Kindle Edition, s. hier). |
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Neuer band in der Reihe "Documenta Nepalica"
Documenta Nepalica Band 2Rajan Khatowoda, Simon Cubelic, Axel Michaels (Hrsg.), The Mulukī Ain of 1854. Nepal's First Legal Code, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2021 (Documenta Nepalica – Book Series, Band 2), DOI: 10.17885/heiup.769. |
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Konferenz "Workshop on Resources and Technologies for Indigenous, Endangered and Lesser-resourced Languages in Eurasia (EURALI)"
Im Rahmen der LREC 2022 fand am 20.06.2022 in Marseille der "Workshop on Resources and Technologies for Indigenous, Endangered and Lesser-resourced Languages in Eurasia (EURALI)" statt. Sabine Tittel stellte dort in Form eines Posters und Vortrags, "Towards an Ontology for Toponyms in Nepalese Historical Documents", Arbeiten an einer Ortsnamenontologie zu den Documenta Nepalica vor.
Vortragsreihe
Im Rahmen der Vortragsreihe "Asian Religions and the Politics of Heritage", veranstaltet vom Südasien-Institut & Heidelberg Centre for Transcultural Studies (Website der Veranstaltungsreihe: https://www.sai.uni-heidelberg.de/abt/IND/en/index.php), fanden im Juni und Juli die folgenden Vorträge statt:
"Heritage Politics at the Paśupatinātha Temple in Nepal",
Prof. Dr. Axel Michaels,
Donnerstag, 24. Juni 2021, 11:15 Uhr, siehe hier.
"Places of Value: Inscriptions as Valorisation Practices at Cultural Heritage Sites in Kathmandu Valley",
Dr. Simon Cubelic,
Donnerstag, 08. Juli 2021, 11:15 Uhr, siehe hier.
Integration der ersten 137 Inschriften aus DANAM in die Documenta Nepalica
Im Rahmen des Pilotprojekts "Anthropologie der Inschriften: Memory and Cultural Heritage in the Public Sphere" (HCTS/Flagship Initiative "Transforming Cultural Heritage") wurden die ersten Katalogeinträge von Inschriften aus dem Digital Archive of Nepalese Arts and Monuments (DANAM) erfolgreich in die Datenbank der Documenta Nepalica integriert. Der Datensatz mit 137 Inschriften von rund 60 Monumenten (markiert mit der Kennung "NHDP") kann nun innerhalb des Katalogs der Documenta Nepalica, der mehr als 60.000 Einträge aus öffentlichen und privaten Archiven Nepals enthält, recherchiert werden. Zukünftig werden regelmäßig neue Einträge des Inschriftenkatalogs von DANAM in die Datenbank überspielt. Der Transfer ist Teil der Bestrebungen, die Datenbanken beider Projekte miteinander zu verknüpfen und ermöglicht weiterführende, interdisziplinäre Untersuchungen zu Nepals textlichem, kunsthistorischem und immateriellem Kulturerbe. Die Katalogsuche der Documenta Nepalica kann hier aufgerufen werden.
Symposium "The Digital Preservation of Asian Manuscripts and Documents" (26. Februar 2021)
Am 26. Februar 2021, 10:00 - 12:00 CET, fand das virtuelle, internationale Symposium "The Digital Preservation of Asian Manuscripts and Documents" statt. Das Symposium wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung "Digital Archiving and Research" der Otani University, Kyoto, durchgeführt. Das Programm finden Sie über den unten stehenden Link.