
7. Juli 2022
Hybridvortrag von Prof. Dr. Ewald Frie (Universität Tübingen)
Ort: Württembergische Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Straße 8, 70173 Stuttgart
oder online: https://bitbw.webex.com/meet/wlb
Beginn: 18:00 Uhr
Pressekontakte: Dr. Herbert von Bose (herbert.vonbose@hadw-bw.de), Dr. Jörg Ennen (ennen@wlb-stuttgart.de)
PROGRAMM DER REIHE "AKADEMIEVORTRÄGE"
Württembergische Landesbibliothek: www.wlb-stuttgart.de
Natürlich kann niemand die Geschichte der Welt im Ganzen überblicken. Über viele Teile der Geschichte wissen wir zu wenig, über andere zu viel. Die Logiken vieler vergangener Gesellschaften und Herrschaften sind uns fremd. Dennoch, so die Ausgangsthese des Vortrags, ist es sinnvoll und notwendig, über die Geschichte der Welt im Ganzen nachzudenken. Wir erfahren dann nicht nur etwas über die unhinterfragten Voraussetzungen unseres Geschichtsdenkens. Wir sind auch gezwungen, aus unserer Gegenwart heraus eine Antwort auf die Frage zu entwerfen, ob und, wenn ja, wie, die Geschichten der Welt zusammenhängen. Anhand seines Buches Die Geschichte der Welt – neu erzählt stellt der Tübinger Neuzeithistoriker Ewald Frie seine Antworten auf diese Grundfragen der Geschichtswissenschaft vor.
Prof. Dr. Ewald Frie lehrt seit 2008 Neuere Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er ist Sprecher des Fachbereichs Geschichtswissenschaft und Direktor des Seminars für Neuere Geschichte. Seine Promotion in Münster 1992 verfasste er zum Thema Wohlfahrtsstaat und Provinz. Fürsorgepolitik des Provinzialverbandes Westfalen und des Landes Sachsen 1880-1930. Forschungsschwerpunkte sind u.a. die deutsche Geschichte des 18., 19. und 20. Jahrhunderts sowie die europäische Adelsgeschichte.
Informationen zum Veranstaltungsprogramm der WLB
Digitaler Vortragssaal: https://bitbw.webex.com/meet/wlb
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