Indischer Generalkonsul besuchte Akademieprojekt „Hinduistische Tempellegenden in Südindien“

Indischer Generalkonsul bekommt Buch von Ute Hüsken überreicht

Am 2.11.2022 reiste der indische Generalkonsul Mohit Yadav mit dem Kulturattaché Kailash Bhatt aus München an, um das Südasien-Institut zu besuchen. Das Interesse galt dem dort neu eingerichteten Projekt „Hinduistische Tempellegenden in Südindien“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, dessen Arbeitsstelle am Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS) angesiedelt ist. Nach der Begrüßung der Diplomaten durch Prof. Dr. Kama MacLean, Direktorin des Südasieninstituts, führte das ehemalige Vorstandsmitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Seniorprofessor Dr. Axel Michaels, die Delegation in das Akademienprogramm ein, welches das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien ist. Es dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes und ist derzeit das größte geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsprogramm Deutschlands.

Die Präsentation des Projekts erfolgte durch Dr. Jonas Buchholz und die Projektleiterin Prof. Dr. Ute Hüsken. Der Generalkonsul zeigte sich sehr beeindruckt und war insbesondere an den digitalen Aspekten sowie den Kooperationen mit indischen Institutionen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern interessiert. “We would be happy to extend out support this excellent project,” stellte der Generalkonsul in Aussicht.

Zum Schluss wurde dem Generalkonsul das erste Exemplar des von Ute Hüsken und Jonas Buchholz herausgegebenen Bandes “Temples, Texts, and Networks” persönlich überreicht. Der Sammelband erschien am 24.10.2022 im Open Access bei HASP (Heidelberg Asian Studies Publishing) und enthält Beiträge von vielen der indischen und deutschen Mitarbeitenden des Akademieprojekts.