Objektive Berichte? Leopold Mozarts Aufzeichnungen über südwestdeutsche Hofkapellen

Schwarz-weiß-Zeichnung von Leopold Mozart. Er ist in einem ovalen Rahmen portraitiert bis zu den Knien und schaut den Betrachter mit leicht geneigtem Kopf an. Er hat eine Geige wie zum Spiel angesetzt auf der linken Schulter angelehnt und hat den Bogen mit der rechten Hand auf den Saiten abgelegt. Der Rahmen ist mit Ornamenten verziert. Am unteren Bildrand ist ein lateinischer Schriftzug abgebildet.
Tagung der Forschungsstelle „Südwestdeutsche Hofmusik im 18. Jahrhundert“

28. September 2019

Ort: Palais Hirsch, Schloßplatz 2
          68723 Schwetzingen

Beginn: 9:00 Uhr

 

Auch wenn von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart keine Kompositionen, sondern lediglich die Briefe und Reiseaufzeichnungen überliefert wären, würde jeder, der sich mit dem europäischen Musikleben in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beschäftigt, die beiden Musiker kennen: Ihre Berichte geben wie kaum ein anderes Quellenkorpus umfangreich Auskunft über Musiker und Institutionen in den europäischen Musikzentren.

Anlässlich des 300. Geburtstags von Leopold Mozart veranstaltet die Forschungsstelle „Südwestdeutsche Hofmusik“ der Hei­delberger Akademie der Wissenschaften eine Tagung, bei der Leopold Mozarts Aufzeichnungen über die Hofkapellen im Süd­ westen Deutschlands kritisch betrachtet werden sollen. Im Fokus stehen dabei die Residenzen Mannheim/Schwetzingen, Stuttgart, Bruchsal und Donaueschingen.

Programm


Anmeldung und Kontakt:
hofmusik@hadw-bw.de

Termin
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