„Fehlermeldung: Server nicht gefunden“. Diese Meldung soll nicht das Ergebnis nach jahrzehntelanger Forschungsarbeit und einer systematisch aufgebauten Datenbank sein. Damit das datenbankbasierte Forschungsprojekt „Epigraphische Datenbank römischer Inschriften“ auch nach dem Ende seiner Laufzeit die wertvollen Ressourcen dem Nutzer zur Verfügung stellen kann, werden in dem Workshop die Möglichkeiten zur Schaffung einer neuen Infrastruktur ausgelotet. Vor allem geht es in dem Workshop um internationale Vernetzung sowohl mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch um mögliche technische Zusammenführungen.
epigraphy.info ist - sowohl vor dem Hintergrund von drei Jahrzehnten an Erfahrungen mit digitaler Epigraphik als auch unter den aktuellen Vorzeichen der Digital Humanities und von open data - wesentlich geleitet von der Idee der strukturellen Vernetzung der bestehenden digitalen Forschungsressourcen sowie der Realisierung zeitgemäßer und, soweit möglich, zukunftsweisender Desiderate an diese Ressourcen.
Konkret geht es um:
● die dauerhafte Bereitstellung der Forschungsinfrastruktur
● kollaboratives Arbeiten
● die grundsätzliche Offenheit für neue / gegebenenfalls auch nur temporär bestehende Projekte
● all dies unter Nutzung standardisierter und offener Technologien.
Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Vortragssaal )
Datum: 21. bis 23. März 2018
Beginn: 21. März 2018, 13:30 Uhr
Anmeldung: epigraphische.datenbank@adw.uni-heidelberg.de
Programm