Athene - Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1/2020

Cover der Athene-Ausgabe 1-20. Typischer Aufbau mit blauem Header, der das Akademielogo in blau und die Überschrift in weiß zeigt. Links eine blau hinterlegte Spalte mit dem Inhaltsverzeichnis der Athene, darunter zwei kleine Bildchen. Auf der rechten Seite das Titelbild zeigt eine Nahaufnahme von einem älteren Mann, der eine FFP3 Maske trägt und in die Kamera schaut. Darunter ist ein Text abgeruckt.

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Aus aktuellem Anlass ist der Schwerpunkt dem Thema „Ansteckung“ gewidmet und wird aus der Sicht der Medizin, der europäischen und asiatischen Geschichte sowie der Politikwissenschaft betrachtet: Was wissen wir inzwischen über das Coronavirus und was wissen wir derzeit noch nicht? Wie erlebten und bewältigten die Menschen die ‚Justinianische Pest‘ (6. Jh. n. Chr.) und welche Lehren früherer Wahrnehmungs- wie Handlungsstrategien kann die Geschichtswissenschaft für heute aus dem Wissen über die ‚Große Pest‘ im Mittelalter ziehen? Wie gingen die Menschen in der Frühen Neuzeit zwischen Glaube an Gottes Strafe und Bemühung um medizinische Kenntnisse um? Hier wusste der Reformator Philipp Melanchthon Bescheid, der über umfassende medizinische Kenntnisse verfügte und sogar eine Rezeptur für einen Heiltrank gegen ansteckende Krankheiten empfahl. Aber nicht nur Krankheit ist ansteckend. So gibt es Antworten auf die Fragen: Welche ansteckende Wirkung hat Selbsttötung durch reale und fiktive Modelle? Wie schützt man sich vor Computerviren? Weitere Beiträge nehmen direkt Stellung zur derzeitigen Weltlage. Es wird die Frage gestellt: Kann der Westen jetzt vom Osten lernen? Nicht zuletzt wird uns die „Ohnmacht und Macht der Politik“ in Bezug auf die aktuelle Lage vor Augen geführt.