
Organisationseinheit
Buddhistische Steininschriften
69117 Heidelberg
Curriculum Vitae
Wissenschaftlicher Werdegang:
1990-1998 Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Klassischen Philologie (Latein) in Heidelberg und Tübingen.
1998/2004 Magisterexamen/Promotion.
1998-2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH).
seit 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt Buddhistische Steininschriften in Nordchina.
Forschungsschwerpunkte:
- Späte römische Republik und römische Kaiserzeit
- Repräsentationsformen in der römischen Gesellschaft
- Statuendenkmäler: Aufstellungskontext und Bedeutung
- Römische Fora
- Lateinische Epigraphik
- Rekonstruktion archäologischer und epigraphischer Denkmäler
- Römisches Obergermanien
Ausgewählte Publikationen und Vorträge
B. Ruck, „Die Fasten von Taormina“, ZPE 111, 1996, 271-280.
B. Ruck, „Eintracht und Sieg: Zwei Brüder an der Macht. Die Arcadiusbasis auf dem Caesarforum, in: G. Alföldy - S. Panciera (Hrsg.), Inschriftliche Denkmäler als Medien der Selbstdarstellung in der römischen Welt, HABES 36 (Stuttgart 2001) 209-229.
B. Ruck, Das Denkmal der Cornelia in Rom, RM 111, 2004, 477-494.
B. Ruck, Überwältigende Größe: Kolossale Standbilder von Senatoren in den Städten des römischen Reiches?, in: W. Eck - M. Heil (Hrsg.), Senatores populi Romani. Realität und mediale Präsentation einer Führungsschicht. Kolloquium der Prosopographia Imperii Romani vom 11.-13. Juni 2004 (Stuttgart 2005) 111-136.
B. Ruck, Die Großen dieser Welt. Kolossalporträts im antiken Rom (Heidelberg 2007).
B. Ruck, Kolosse und ihre großen Vorbilder aus der Antike, in: P. Castillo u.a. (Hrsg.), Congreso Internacional: Imagines - la antigüedad en las artes escénicas y visuales, Logroño 2007 (Logroño 2008) 351-372.
B. Gräf – F. Feraudi-Gruénais, Die Inschrift der neu gefundenen Jupitergigantensäule aus Heidelberg, in: J. Biel (Hrsg.), Landesarchäologie. Festschrift für Dieter Planck zum 65. Geburtstag (Stuttgart 2009) 418-422.
B. Gräf, Zwei Inschriften des Septimius Severus aus Ladenburg: neue Denkmäler aus altbekannten Fragmenten, ZPE 195, 2015, 283-294.
B. Gräf, Archäologie in der Dritten Dimension: vom wissenschaftlichen Umgang mit dem „schönen Schein“, in: A. Hensen (Hrsg.), Das große Forum von LOPODUNUM, LARES 1 (Edingen-Neckarhausen 2016) 153-163.
B. Gräf, D(evota) n(umini) e(orum) in einer Grabinschrift? Zu AE 1988, 1001, GIF 69, 2017, 222-223.
J. Süß – B. Gräf, Lopodunum VI. Die 3D-Rekonstruktion des römischen Forums von Ladenburg (Wiesbaden 2017).
Weitere Qualifikationen:
Öffentlichkeitsarbeit
Anschauliche und allgemeinverständliche Vermittlung fachwissenschaftlicher Inhalte:
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Erstellung von Anschauungsmaterialien, Postern und Texten bei Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit wie Tag des Offenen Denkmals, Wissenschaftsmarkt, Nacht der Wissenschaften, Akademientag oder Schültertag..
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Bild- und Textbeiträge für Flyer und Broschüren
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Beiträge zu Museumsausstellungen: Texte, Zeichnungen, 3D-Modell / Kurzfilm mit Animation, Begleitpublikation: z. B. wissenschaftliche Mitarbeit an einem Kurzfilm mit animierter 3D-Rekonstruktion zum römischenForum von Ladenburg (Lopodunum) (seit 2014 in der Dauerausstellung des Lobdengau-Museums).
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Zielgruppenorientierte Führungen durch Museen und antike Stätten für Schüler und Erwachsene
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Schüler-Workshops für Gymnasiasten
Gestalterisch-kreative Qualifikationen und Programmkenntnisse
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Bildbearbeitung (Adobe Photoshop)
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Vektorgraphikerstellung (Adobe Illustrator)
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Erstellung virtueller 3D-Modelle (Blender): z. B. 3D-Modell mit Animation vom Innenraum des Mitrhräums von Martigny (Kurzfilm auf der Website der Fondation Pro Octoduro und in der Dauerausstellung des Schweizerischen Nationalmuseums, Landesmuseum Zürich); Bogen von Medinaceli.
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Erstellung von Erklärfilmen (Explaindio Video Creator; Grundkenntnisse in Pinnacle Studio; Audacity)
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Website-Gestaltung (Grundkenntnisse in WordPress)