Zur Buchreihe:
"Mit der Heidelberger Akademischen Bibliothek möchte die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein Forum schaffen, auf dem die Mitglieder der Akademie sich auf eine neue Weise der interessierten Öffentlichkeit vorstellen können. [...] Jedes Mitglied soll, das ist der Gedanke, hier eine wissenschaftliche Visitenkarte abgeben. Und in der Summe der Beiträge soll der Kosmos der Wissenschaften so, wie er in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften präsent ist, sichtbar werden, mit der ganzen Vielfalt von Themen, Fragestellungen, Methoden." (Zitat aus der Vorbemerkung der Herausgeber Peter Graf Kielmansegg und Bernhard Zimmermann)

Zum Buch:
In einer Zeit, da China immer wichtiger wird, wird es auch immer wichtiger, China zu verstehen. Viel ist da noch zu tun. Die chinesische Schrift ist das komplizierteste System von Formen, welches die Menschheit geschaffen hat, und ein Alleinstellungsmerkmal der chinesischen Kultur. Eine Analyse dieses Systems lässt die grundlegende Andersartigkeit Chinas verstehen, in Erziehung, Religion und Politik. (Verlagstext)
Zum Autor:
Lothar Ledderose ist Seniorprofessor für die Kunstgeschichte Ostasiens in Heidelberg. Von ihm erschien u.a. ›Mi Fu and the Classical Tradition of Chinese Calligraphy‹ (1979) und ›Ten Thousand Things. Module and Mass Production in Chinese Art‹ (2000). Er leitet ein Forschungsprojekt der Heidelberger Akademie zur Erforschung der buddhistischen Steinschriften in China. 2005 erhielt er den Balzan-Preis.
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