Heidelberger Akademische Bibliothek (HAB)

Zur Buchreihe:

"Mit der Heidelberger Akademischen Bibliothek möchte die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein Forum schaffen, auf dem die Mitglieder der Akademie sich auf eine neue Weise der interessierten Öffentlichkeit vorstellen können. [...] Jedes Mitglied soll, das ist der Gedanke, hier eine wissenschaftliche Visitenkarte abgeben. Und in der Summe der Beiträge soll der Kosmos der Wissenschaften so, wie er in  der Heidelberger Akademie der Wissenschaften präsent ist, sichtbar werden, mit der ganzen Vielfalt von Themen, Fragestellungen, Methoden." (Zitat aus der Vorbemerkung der Herausgeber Peter Graf Kielmansegg und Bernhard Zimmermann)

 

Koch Akademische Bibliothek

Zum Buch: 

Der Grenzbereich zwischen der Philosophie, der Wissenschaft vom Denken und vom Sein, und der Religion, dem Glauben an einen allmächtigen Schöpfergott, ist vermintes Gelände. Mit dem Siegeszug des Naturalismus galten die religiösen Bemühungen dem Problem, die Existenz Gottes als eine reale Möglichkeit auszuweisen, die durch den Naturalismus nicht ausgeschaltet werden kann.

Anton Friedrich Koch beschreitet einen ganz anderen Weg, indem er mittels der von Aristoteles so genannten Ersten Philosophie, der Metaphysik, den Naturalismus selbst widerlegt, gleichzeig aber zeigt, dass damit für den Gottesglauben auch nichts gewonnen ist. Der zweite Teil seines Buches handelt von der Trauer um die verlorene Religion und einem möglichen Wiederfinden.

(Verlagstext)

 

Zum Autor:

Anton Friedrich Koch war von 1993 bis 1996 Professor für Geschichte der Philosophie in Halle, danach von 1996 bis 2009 Professor für Philosophie in Tübingen, bevor er nach Heidelberg berufen wurde, wo er nun als Professor für Philosophie tätig ist. 2009 war er als Gastprofessor an der Emory University und 2016 an der University of Chicago tätig.

 

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