Mittelalter im Fokus - Chancen und Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im 21. Jahrhundert

Zwei Kreise liegen ineinader. Auf dem inneren Kreis sind die Erde sowie darum herum Planeten angeordnet. Der Kreis wird abgeschlossen von den Sternzeichen. Im äußeren Kreis sind Köpfe abgebildet. Oben in der Mitte des Kreises thront eine heilige Figur. Ihr Thron steht auf der oberen Seite des Planetenkreises. Im viereckigen Rahmen um beide Kreise herum sind vier Köüfe abgebildet, die Wind aus ihren Mündern blasen.
Fachtagung - Podiumsdiskussion - Abendvortrag

12. September 2019

Ort: BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
Alfons-Goppel-Straße 11 (Residenz), 80539 München

Fachtagung:  (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich)
"Was wir machen: Mediävistische Grundlagenforschung im Akademienprogramm" und "Wohin wir wollen: Zukunftsperspektiven für die mediävistische Grundlagenforschung"

Beginn: 10:00 Uhr
Ende: 14:15


Öffentliche Podiumsdiskussion: (Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich)
"Braucht die Mediävistik das Akademienprogramm?"

Beginn: 16:15Uhr


Öffentlicher Vortrag: (Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich)
"Die Zukunft des Mittelalters: Zur Relevanz der Mittelalterforschung im 21. Jahrhundert"
PROF. DR. STEFFEN PATZOLD I Eberhard Karls Universität Tübingen

Beginn: 18:30 Uhr
 

Programm


Das Akademienprogramm steht für exzellente, innovative langfristige Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Seine Aufgabe ist es, Zeugnisse unserer eigenen Kultur und fremder Kulturen zu sichern, zu bewahren und zu interpretieren.

Mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops bietet die Veranstaltung eine einmalige Gelegenheit, die Chancen und Perspektiven dieses Förderinstruments der Grundlagenforschung für die Mediävistik im 21. Jahrhundert kennenzulernen und zu diskutieren. „Mittelalter im Fokus“ ...

...macht die Aktualität und Vielfalt der heutigen Mittelalterforschung im Akademienprogramm sichtbar: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mediävistischer Forschungsprojekte im Akademienprogramm stellen gemeinsam mit Partnern ihre Forschung vor.

… zeigt die Unerlässlichkeit des Akademienprogramms für die mediävistische Grundlagenforschung: Im Fall vieler Teildisziplinen der Mediävistik werden an den Hochschulen die hochspezialisierten Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die wissenschaftliche Forschungsarbeit unerlässlich sind, immer seltener in der notwendigen Tiefe vermittelt. An Beispielen zeigt die Veranstaltung den heute unverzichtbaren Beitrag der Akademievorhaben zur Verbesserung mediävistischer Kernkompetenzen.

… entwirft Zukunftsperspektiven der mediävistischen Grundlagenforschung: Gemeinsam mit Studierenden und Promovierenden entwickeln die anwesenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ideen und Perspektiven für eine lebendige Mittelalterforschung.

Termin